ein Kurzgedicht ... by the Schneyderlein Pramsti
Fein und zahlig tickt da Zeitomesser,
des Herrn Maler – ein Professer.
Ja, werter Loser, i schreib das glei,
er sitzt vor a leeren Staffelei.
Ja er siagt net aus, vo lauter Wüawe,
wie sanft und koam ois a Seidntüche,
se der Abend über d Gipfeln spannt,
ma denkt nur wahrlich: "fesch beinand".
A Schauspiel voi mit uzahlign Foab´n,
iwaramoi kühl und a moi woam.
Offenbarn se nur – wer Schönheit schaut,
und se auf´s Neue driwatraut.
Sitzen und Schau, so is da Brau,
nix doa is a woi koa Verhau´.
Wenn ma wahrhaft Schönheit schaut,
und man im Kopf sich malen traut.
Words by Pramsti
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