Das kleine Nursing-Project-Märchen ...
Da war auch mal ein kleines Schwesterlein,
doch nicht aus Verwandtschaft,
sondern aus Bekanntschaft – mit Menschen, die sie brauchten!
Hilf mir!, fragten, sagten bettelten und beklagten
sie viele Menschen in vielen dunklen Stunden.
Menschen, mit ihren Wunden,
am Körper, im Herzen – wo so viel Trauriges geschah.
Und auch wenn nicht alles gut war,
sie war für diese Menschen da!
Egal wer sie auch waren,
sie kannte ihre Narben!
Namen und auch der Menschen Hoffnungsweise,
so blieb sie bei den Anvertrauten - bis zum Ende deren Reise.
Sie lebte frei und lebte gut, wie sie so befand,
es fehlte nichts weil sie bekam, was man ihr zugestand.
Ja, man gestand ihr zu, die Mittel, für sie und Ihre Sache,
auf das sie das Beste daraus mache.
Und das tat sie, mit Mut und Kraft,
oftmals ganz leise, sanft und sacht.
Dann kam, nach schweren Tagen, ganz ohne Fragen,
ein Mann im besten Anzug und Gewande, und Gott bewahre,
mit einer dicken, paffend rauchenden Zigarre.
Der sah sich um, lächelte und meinte:
„Das was du tust, Schwesterlein, das ehret dich,
doch verdienst du an den Mühen nicht!
Lass mir dir manch Weisheit bringen,
und du wirst vor Freude singen.
Weil helfen wirst du, bitte sehr,
nach meinen Worten – 10.000 mehr …
Dafür nehme ich den Dank der Welt,
und von dir ein wenig Geld.“
Und das liebe Schwesterlein, tja …
tat wie ihr der Zigarrenmann wohl befahl,
weil dessen unglaubliche Zahl,
lies sie Träumen, als Menschenfreund!
Und so kam es, dass sie
Zeit bei Trauernden kalkulierte …
Essen bei Hungernden bemaß …
Zuwendung mit einem Preis definierte …
und sie selbst sich alles nahm, um zu sein, ein Menschenfreund.
Bis zuletzt, wo sie arbeitet, mit hartem Herz und ohne Feuer,
in der Nacht - ohne Licht und ohne Schein – denn die Kerzen sind zu teuer.
Wie geht sie aus, die Geschichte, die vom Schwesterlein?,
nun, lass Hoffnung in dein Herz hinein.
Denn irgendwann, dann werden sie glücklich Leben,
die die Helfen, und Herzen und Gefühle bewegen.
Wenn sie eines Tages, wieder selber ihre Geschicke leiten,
werden wir auf guten Wegen, die Zukunft beschreiten.
by the Schneyderlein Pramsti
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